Mehr Senioren für die Werbung
Die Senioren sind eine hochinteressante Konsumgruppe in vielen Märkten. Das Käufersegment 50+ wird nicht nur immer größer, sondern auch immer kaufkräftiger. Vorbei die Zeiten, wo vorwiegend gespart wurde. Dies besagt eine Studie. Heute wird gelebt und konsumiert. Alle bedeutenden Megatrends wie Convenience, Wellness, Gesundheit werden von der älteren Generation stark mitgetragen und in Teilbereichen sogar angeführt.
Senioren haben jede Menge Zeit, sie haben Geld und sie sind bereit, es auszugeben. Die Senioren von heute spielen deshalb in diversen Märkten eine Schlüsselrolle. Marketing, das dem vermehrt Rechnung trägt, dürfte sich bezahlt machen. Betrug der Anteil der Seniorenhaushalte früher noch knapp 47 Prozent, so sind es heute bereits 49 Prozent. Später werden es 54 Prozent sein. Ebenso deutlich die Entwicklung der Kaufkraft. Gut 11 Prozent betrug früher der Anteil der Seniorenhaushalte an der Einkommensklasse mit 48000 Euro und mehr pro Jahr , 12 Prozent sind es heute, ganze 16 Prozent werden es später sein.
In fast allen Märkten heben sich Bereiche heraus, in denen das Altersegment 50+ eine hochinteressante Rolle spielt. Beispielsweise das Internet: In den letzten 12 Monaten ist die Internetnutzung bei den über 65-Jährigen förmlich explodiert. Wachstumsrate 121 Prozentpunkte. Im Durchschnitt sind sie 26-mal pro Monat im Internet und lassen sich durchschnittlich 920 Seiten anzeigen. Nur gerade das Segment der 21- bis 24-Jährigen zeigt ähnlich hohe Werte.
Dabei wird nicht nur gesurft, sondern auch gekauft. Bei der Beobachtung der Internet-Nutzung und den E-Commerce in verschiedenen europäischen Ländern zeigt sich, dass die 50- bis 69-Jährigen in vielen Bereichen führend konsumieren. Sie bestellen beispielsweise am meisten Musik-CDs übers Netz. Auch Computer-Hardware, Hotelzimmer-Reservationen und Haushaltgeräte laufen bei ihnen überdurchschnittlich.
Analysen zeigen, dass für verschiedene Trendprodukte das Käufersegment der Senioren beachtenswert ist. Denn entweder wird besonders viel gekauft, oder es werden besonders hohe durchschnittliche Preise bezahlt. Körperpflege beispielsweise wird hoch geschrieben. Für Zahnpasten, Badezusätze und Deko-Kosmetik bezahlen die über 60-Jährigen die höchsten Durchschnittspreise. Auch auf Fertigmahlzeiten stehen Senioren durchaus. Sie haben ein aktives Tagesprogramm und keine Lust, den lieben langen Tag bloß zu Hause am Herd zu verbringen.
Beim Konsum von Fleischgerichten zum warm Essen sind sie an der Spitze und sind auch bereit, für Qualität zu bezahlen. Typische Seniorenmärkte können via Segmentanalysen identifiziert werden. Dann heißt es, auf die spezifischen Bedürfnisse der Altersgruppe optimal einzugehen. Der eingeschränkten Beweglichkeit mit Komfort-Features Rechnung zu tragen, den Sehschwierigkeiten mit genügend großen Schriften.
Nicht nur die Produkte sollten bedürfnisgerecht gestaltet werden, sondern auch die Ansprache. Denn Senioren wollen nicht als Senioren angesprochen werden. Senioren sind für sie die jeweils Älteren. Models in der Werbung sind vorzugsweise 10 bis 15 Jahre jünger als das angepeilte Segment.
Übrigens: Werbung hat bei Senioren besonders gute Chancen, anzukommen. Studien im Rahmen von Telecontrol zeigen, dass die über 60-Jährigen mit Abstand am meisten vor dem Bildschirm sitzen und Fernsehwerbung konsumieren. Fast doppelt so viel beispielsweise wie die 40- bis 49-Jährigen
Senioren haben jede Menge Zeit, sie haben Geld und sie sind bereit, es auszugeben. Die Senioren von heute spielen deshalb in diversen Märkten eine Schlüsselrolle. Marketing, das dem vermehrt Rechnung trägt, dürfte sich bezahlt machen. Betrug der Anteil der Seniorenhaushalte früher noch knapp 47 Prozent, so sind es heute bereits 49 Prozent. Später werden es 54 Prozent sein. Ebenso deutlich die Entwicklung der Kaufkraft. Gut 11 Prozent betrug früher der Anteil der Seniorenhaushalte an der Einkommensklasse mit 48000 Euro und mehr pro Jahr , 12 Prozent sind es heute, ganze 16 Prozent werden es später sein.
In fast allen Märkten heben sich Bereiche heraus, in denen das Altersegment 50+ eine hochinteressante Rolle spielt. Beispielsweise das Internet: In den letzten 12 Monaten ist die Internetnutzung bei den über 65-Jährigen förmlich explodiert. Wachstumsrate 121 Prozentpunkte. Im Durchschnitt sind sie 26-mal pro Monat im Internet und lassen sich durchschnittlich 920 Seiten anzeigen. Nur gerade das Segment der 21- bis 24-Jährigen zeigt ähnlich hohe Werte.
Dabei wird nicht nur gesurft, sondern auch gekauft. Bei der Beobachtung der Internet-Nutzung und den E-Commerce in verschiedenen europäischen Ländern zeigt sich, dass die 50- bis 69-Jährigen in vielen Bereichen führend konsumieren. Sie bestellen beispielsweise am meisten Musik-CDs übers Netz. Auch Computer-Hardware, Hotelzimmer-Reservationen und Haushaltgeräte laufen bei ihnen überdurchschnittlich.
Analysen zeigen, dass für verschiedene Trendprodukte das Käufersegment der Senioren beachtenswert ist. Denn entweder wird besonders viel gekauft, oder es werden besonders hohe durchschnittliche Preise bezahlt. Körperpflege beispielsweise wird hoch geschrieben. Für Zahnpasten, Badezusätze und Deko-Kosmetik bezahlen die über 60-Jährigen die höchsten Durchschnittspreise. Auch auf Fertigmahlzeiten stehen Senioren durchaus. Sie haben ein aktives Tagesprogramm und keine Lust, den lieben langen Tag bloß zu Hause am Herd zu verbringen.
Beim Konsum von Fleischgerichten zum warm Essen sind sie an der Spitze und sind auch bereit, für Qualität zu bezahlen. Typische Seniorenmärkte können via Segmentanalysen identifiziert werden. Dann heißt es, auf die spezifischen Bedürfnisse der Altersgruppe optimal einzugehen. Der eingeschränkten Beweglichkeit mit Komfort-Features Rechnung zu tragen, den Sehschwierigkeiten mit genügend großen Schriften.
Nicht nur die Produkte sollten bedürfnisgerecht gestaltet werden, sondern auch die Ansprache. Denn Senioren wollen nicht als Senioren angesprochen werden. Senioren sind für sie die jeweils Älteren. Models in der Werbung sind vorzugsweise 10 bis 15 Jahre jünger als das angepeilte Segment.
Übrigens: Werbung hat bei Senioren besonders gute Chancen, anzukommen. Studien im Rahmen von Telecontrol zeigen, dass die über 60-Jährigen mit Abstand am meisten vor dem Bildschirm sitzen und Fernsehwerbung konsumieren. Fast doppelt so viel beispielsweise wie die 40- bis 49-Jährigen