David Beckham: Mode-Nachhilfe für amerikanische Männer
Internationaler Fussball-Star, Frauenschwarm und Fashion-Ikone: David Beckham ist, ebenso wie seine Frau Victoria, ein bakannter Name in der Welt der Mode und des Glamours.
Der Engländer war sogar bereit seiner Heimat den Rücken zu kehren und in die USA überzusiedeln, um die Nummer 23 des Vereins Los Angeles Galaxy zu werden. Kann er nicht nur dem Ball einen Tritt Richtung Tor geben, sondern auch den amerikanischen Männern einen Schubs zu mehr Modebewusstsein?
Los Angeles ist bekannt für seinen Glanz und Glitzer. Die Reichen und Schönen leben in den Hollywood Hills, Modelscouts und Casting-Agenten entdecken auf den Einkaufsmeilen die Stars von morgen, und Newcomer warten auf den ganz großen Durchbruch, während sie Kaffee in einem von der schicken Bars ausschenken oder Kleider in einem Designerladen zusammenlegen.
Der durchschnittliche amerikanische Mann ist dagegen jedoch vom gepflegtem Fotomodel etwa so weit entfernt wie Hollywood von Heidelberg. "Beckham kann uns zeigen, dass wir keine Angst haben müssen", sagt Mode-Experte Daniel Biloett, "Es ist ok, so toll auszusehen."
Der Superstar ist dafür bekannt, ein Trendsetter zu sein. Er experimentiert mit Frisuren und Kleidung, trägt mal Armani-Anzüge, mal zerschlissene Jeans, und machte den "Faux-Hawk", eine Art Irokesenschnitt, auf der ganzen Welt populär. Seine Vorliebe für sexy, körperbetonte Shirts und Jeans ist das genaue Gegenteil der Baggy-Hosen und Schlabbershirts, die in Amerika so beliebt sind.
Selbst stylishe junge Männer, eigentlich Model-Typen, würden ihre Hosen immer noch mindestens drei Größen zu groß kaufen, sagt Biloett. Zum einen, weil sie Angst haben, dass Modebewusstsein ihre Heterosexualität in Frage stellt - obwohl Beckham selbst seit Jahren mit Superstar und Modeikone Victoria verheiratet ist. Zum anderen gilt "übertriebene" Körperpflege als Zeichen für Snobismus und Pedanterie, während Beckham immer wieder die Vorteile von Maniküren und Gesichtsbehandlungen preist, seinen Körper rasiert und die Haare färbt.
Natürlich greift auch David Beckham modisch manchmal daneben. Fussballfans waren skeptisch, als er große Diamantohrringe trug, Fotografen fanden seine Vokuhila-Frisur schrecklich, und Models und Designer verzogen das Gesicht bei Trainingsanzügen aus Velour, kombiniert mit rosa polierten Fingernägeln.
Möglicherweise werden die amerikanischen Männer von solchen Extremen abgeschreckt. Dennoch: Beckhams Stil ist meist tragbar, modern und großstädtisch, und sein Status als Top-Sportler könnte den zurückhaltenden Amerikanern vielleicht ein Stück europäischen Chic und Experimentierfreudigkeit näherbringen.
Der Engländer war sogar bereit seiner Heimat den Rücken zu kehren und in die USA überzusiedeln, um die Nummer 23 des Vereins Los Angeles Galaxy zu werden. Kann er nicht nur dem Ball einen Tritt Richtung Tor geben, sondern auch den amerikanischen Männern einen Schubs zu mehr Modebewusstsein?
Los Angeles ist bekannt für seinen Glanz und Glitzer. Die Reichen und Schönen leben in den Hollywood Hills, Modelscouts und Casting-Agenten entdecken auf den Einkaufsmeilen die Stars von morgen, und Newcomer warten auf den ganz großen Durchbruch, während sie Kaffee in einem von der schicken Bars ausschenken oder Kleider in einem Designerladen zusammenlegen.
Der durchschnittliche amerikanische Mann ist dagegen jedoch vom gepflegtem Fotomodel etwa so weit entfernt wie Hollywood von Heidelberg. "Beckham kann uns zeigen, dass wir keine Angst haben müssen", sagt Mode-Experte Daniel Biloett, "Es ist ok, so toll auszusehen."
Der Superstar ist dafür bekannt, ein Trendsetter zu sein. Er experimentiert mit Frisuren und Kleidung, trägt mal Armani-Anzüge, mal zerschlissene Jeans, und machte den "Faux-Hawk", eine Art Irokesenschnitt, auf der ganzen Welt populär. Seine Vorliebe für sexy, körperbetonte Shirts und Jeans ist das genaue Gegenteil der Baggy-Hosen und Schlabbershirts, die in Amerika so beliebt sind.
Selbst stylishe junge Männer, eigentlich Model-Typen, würden ihre Hosen immer noch mindestens drei Größen zu groß kaufen, sagt Biloett. Zum einen, weil sie Angst haben, dass Modebewusstsein ihre Heterosexualität in Frage stellt - obwohl Beckham selbst seit Jahren mit Superstar und Modeikone Victoria verheiratet ist. Zum anderen gilt "übertriebene" Körperpflege als Zeichen für Snobismus und Pedanterie, während Beckham immer wieder die Vorteile von Maniküren und Gesichtsbehandlungen preist, seinen Körper rasiert und die Haare färbt.
Natürlich greift auch David Beckham modisch manchmal daneben. Fussballfans waren skeptisch, als er große Diamantohrringe trug, Fotografen fanden seine Vokuhila-Frisur schrecklich, und Models und Designer verzogen das Gesicht bei Trainingsanzügen aus Velour, kombiniert mit rosa polierten Fingernägeln.
Möglicherweise werden die amerikanischen Männer von solchen Extremen abgeschreckt. Dennoch: Beckhams Stil ist meist tragbar, modern und großstädtisch, und sein Status als Top-Sportler könnte den zurückhaltenden Amerikanern vielleicht ein Stück europäischen Chic und Experimentierfreudigkeit näherbringen.