Die Brille als Fashionstatement
Selbst Kurzsichtige werden ihn glasklar sehen: den Trend zu immer auffälligeren Brillengestellen. Eckige Formen, breite Ränder und knallige Farben machen die Brille zum Rahmen und das Gesicht zum Kunstwerk.
Große, breite Brillen sind nicht mehr nur Sehhilfe sondern auch ein Fashionstatement im 60er-Jahre-Stil - Retro ist in, nicht nur bei Kleidung und Design. Auch die Labels der Designer werden gerne wieder nach außen getragen: Namen wie Versace oder das berühmte Logo von Chanel sind oft ein Blickfang auf dem Brillengestell. Die Modelle der großen Modehäuser findet man inzwischen überall, von edlen Boutiquen bis hin zu Brillendiscountern online.
Auch der Materialmix erinnert an das, was sonst auf dem Laufsteg vorgeführt wird - doch statt Leder, Wolle und Seide werden hier Metall, Plastik und Strasssteine verarbeitet. Plastikgestelle sind nicht mehr häßlich, sondern glitzern wie Juwelen in allen Trendtönen der Saison.
Farbe ist in: Egal ob als dezentes Highlight oder knalliger Hingucker, Brillengestelle leuchten in Limonengrün, Meerblau und Hot Pink. Mutige wählen gleich einen bunten Rahmen, wer es etwas dezenter mag, setzt nur Akzente, zum Beispiel auf der Innenseite eines sonst dezent schwarzen Gestells. "Damit hat man von außen einen klassischen Look, aber innen blitzt diese leuchtende Farbe hervor, das lockert den strengen Stil auf", sagt Optiker Bert Cole.
Für jede Persönlichkeit und jeden Lebensstil gibt es inzwischen das richtige Gestell, aber bei so einer Vielfalt ist die Auswahl natürlich nicht leicht. "Deshalb braucht man mehr als ein Paar in seiner Kollektion", erklärt Cole. "Versuchen Sie mal, ein Paar Schuhe zu kaufen und alles nur darin zu erledigen."
Arbeit, Ausgehen, Ferien und Fitnessstudio stellen jeweils unterschiedliche Ansprüche an Aussehen und Funktion. Und je mehr Brillen zum Fashion-Accessoire werden, desto mehr werden sie behandelt wie Schuhe oder Gürtel: für jeden Anlass das passende Modell. Laut einer Studie sehen sogar 50 Prozent der Amerikaner Brillen als Schmuck und würden sie auch tragen, wenn es nicht zum Sehen notwendig wäre.
Bei der Auswahl kommt es übrigens, entgegen geläufiger Meinung, gar nicht so sehr auf die Gesichtsform oder die Hautfarbe an. Viel wichtiger für die Wahl eines Brillengestells sind der eigene Geschmack und die individuelle Persönlichkeit.
Dem Käufer rät Cole, schon vor dem Gang zum Optiker die Augen nach schönen Modellen offen zu halten und eine Idee davon zu bekommen, was einem gefällt. Zum Termin selber sollte man am besten einen Freund mitbringen und vor allem locker herangehen. Spaß am Brille-Tragen ist das neue Motto, vorbei die Zeiten, in denen die Sehhilfe als Makel galt.
"Ich denke, es geht darum, einfach mitzugehen und mal was anderes zu probieren. Es ist eine Einstellungssache. Brillenmode macht zurzeit so viel Spaß, und besonders wenn man schon seit Jahren kein neues Gestell gekauft hat, wird man von den neuen Trends überrascht sein."
Große, breite Brillen sind nicht mehr nur Sehhilfe sondern auch ein Fashionstatement im 60er-Jahre-Stil - Retro ist in, nicht nur bei Kleidung und Design. Auch die Labels der Designer werden gerne wieder nach außen getragen: Namen wie Versace oder das berühmte Logo von Chanel sind oft ein Blickfang auf dem Brillengestell. Die Modelle der großen Modehäuser findet man inzwischen überall, von edlen Boutiquen bis hin zu Brillendiscountern online.
Auch der Materialmix erinnert an das, was sonst auf dem Laufsteg vorgeführt wird - doch statt Leder, Wolle und Seide werden hier Metall, Plastik und Strasssteine verarbeitet. Plastikgestelle sind nicht mehr häßlich, sondern glitzern wie Juwelen in allen Trendtönen der Saison.
Farbe ist in: Egal ob als dezentes Highlight oder knalliger Hingucker, Brillengestelle leuchten in Limonengrün, Meerblau und Hot Pink. Mutige wählen gleich einen bunten Rahmen, wer es etwas dezenter mag, setzt nur Akzente, zum Beispiel auf der Innenseite eines sonst dezent schwarzen Gestells. "Damit hat man von außen einen klassischen Look, aber innen blitzt diese leuchtende Farbe hervor, das lockert den strengen Stil auf", sagt Optiker Bert Cole.
Für jede Persönlichkeit und jeden Lebensstil gibt es inzwischen das richtige Gestell, aber bei so einer Vielfalt ist die Auswahl natürlich nicht leicht. "Deshalb braucht man mehr als ein Paar in seiner Kollektion", erklärt Cole. "Versuchen Sie mal, ein Paar Schuhe zu kaufen und alles nur darin zu erledigen."
Arbeit, Ausgehen, Ferien und Fitnessstudio stellen jeweils unterschiedliche Ansprüche an Aussehen und Funktion. Und je mehr Brillen zum Fashion-Accessoire werden, desto mehr werden sie behandelt wie Schuhe oder Gürtel: für jeden Anlass das passende Modell. Laut einer Studie sehen sogar 50 Prozent der Amerikaner Brillen als Schmuck und würden sie auch tragen, wenn es nicht zum Sehen notwendig wäre.
Bei der Auswahl kommt es übrigens, entgegen geläufiger Meinung, gar nicht so sehr auf die Gesichtsform oder die Hautfarbe an. Viel wichtiger für die Wahl eines Brillengestells sind der eigene Geschmack und die individuelle Persönlichkeit.
Dem Käufer rät Cole, schon vor dem Gang zum Optiker die Augen nach schönen Modellen offen zu halten und eine Idee davon zu bekommen, was einem gefällt. Zum Termin selber sollte man am besten einen Freund mitbringen und vor allem locker herangehen. Spaß am Brille-Tragen ist das neue Motto, vorbei die Zeiten, in denen die Sehhilfe als Makel galt.
"Ich denke, es geht darum, einfach mitzugehen und mal was anderes zu probieren. Es ist eine Einstellungssache. Brillenmode macht zurzeit so viel Spaß, und besonders wenn man schon seit Jahren kein neues Gestell gekauft hat, wird man von den neuen Trends überrascht sein."
Gestellte Szene, abgebildete Personen sind Models.