Achten Sie auf Ihre Ernährung?
Die Ernährung beeinflußt unseren gesamten psychisch-körperlichen Zustand und damit auch den Grad unserer Fitness und unserer Wachheit. Es gibt Nahrungsmittel, die rauben uns Kraft und Vitalität, wie es auf der anderen Seite Nahrungsmittel gibt, die uns dabei helfen, unsere Energiedepots zu füllen.
Zahlreiche Stoffe sind dafür bekannt, dass ihr Mangel zu Abgeschlagenheit und Müdigkeit führt. Dazu zählen die meisten Vitamine, vor allem aber die Vitamine der B-Gruppe sowie die Vitamine E, C und A. Bei den Mineralien schlägt sich vor allem der Mangel von Mangan, Eisen, Kupfer und Magnesium negativ nieder. Und wer wirklich dauerhaftes Glück und gute Laune empfinden will, muss darauf achten, dass er in ausreichendem Maß die Aminosäuren Phenylalanin und Tryptophan zu sich nimmt, weil diese für die Synthese stimmungsaufbauender Hormone gebraucht werden.
Andererseits gibt es Nährstoffe, deren Überangebot im Körper zu Schlappheit und Müdigkeit führen kann. Darunter sind es vor allem die tierischen Fette, die uns müde machen. Eine Reduzierung bewirkt mitunter Wunder: In einem Test an Patienten mit mittleren und schweren Depressionen konnten erstaunliche Verbesserungen erzielt werden, indem man die Patienten fettarme Kost essen ließ.
Nahrungsmittel, die müde machen: Aal, Alkohol, Colagetränke, Dosenware, Fertiggerichte, Fette, Innereien, Kaffee, Limonaden, Rindfleisch, Schweinefleisch, Süßwaren
Nahrungsmittel, die munter machen: Avocado, Banane, grüner Tee, Guarana, Joghurt, Kartoffeln, Kefir, Kiwi, Mate, Meerrettich, Oliven, Reis, Rote Bete, Seefisch, Zuckererbsen